Owen Cunningham Wilson (* 18. November 1968 in Dallas, Texas) ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Drehbuchautor.
In der zehnten Klasse der St. Mark’s Academy musste er wegen diverser Dummheiten die Schule verlassen und seinen Abschluss an einer anderen Schule nachholen. Nach dem Besuch einer Militärakademie freundete er sich an der University of Texas mit seinem Mentor, dem heutigen Regisseur Wes Anderson an. Gemeinsam schrieben sie das Drehbuch für den Kurzfilm Bottle Rocket, welches sie nach Ende ihres Studiums auch verfilmten. Gemeinsam mit seinen Brüdern und Anderson zog er recht schnell nach Hollywood.
Vor seinem eher kurzen Auftritt in Ben Stillers Cable Guy war Wilson bislang nur in diversen Mainstream-Produktionen zu sehen. Im Jahr 1997, nach einer weiteren Nebenrolle in dem wenig populären Action-/Gruselfilm Anaconda, erhielt er 1998 eine wesentlich bekanntere, wenn auch kurze Rolle in Jerry Bruckheimers Blockbuster Armageddon (1998). Sein Auftritt verschaffte ihm einen großen Karrieresprung.
Die Zusammenarbeit mit Wes Anderson brach währenddessen nicht ab. Gemeinsam schrieben sie die Drehbücher zu den Filmen Durchgeknallt, Rushmore und Die Royal Tenenbaums, welche allesamt Erfolge waren. Für letzteren wurde er sogar mit einer Oscar-Nominierung honoriert.
Wilson, der vielen Zuschauern hauptsächlich durch Komödien in Erinnerung geblieben ist, konnte auch in anderen Rollen überzeugen. Unter anderem spielte er einen Serienkiller in The Minus Man und einenProbanden in Das Geisterschloss (1999). Zudem wirkte er in dem Kriegsdrama Im Fadenkreuz mit, der Film floppte jedoch.
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